Wunsch nach Gemeinsamkeit!

Manuela Auer: „Nutzen wir Weihnachten, um inne zu halten und Kraft zu tanken!

Zwanzig Monate Corona-Pandemie liegen hinter uns. Viele Menschen hatten und haben immer noch große Sorgen und Nöte, seien es wirtschaftliche Sorgen oder den Arbeitsplatz zu verlieren. Beschäftigte aller Berufsgruppen waren extrem belastet und sind am Ende ihrer Kräfte. Familien litten besonders unter den Lockdowns und den damit verbundenen Schulschließungen. Dazu die ständige Angst selbst zu erkranken oder andere durch Corona zu verlieren. Vorarlberg betrauert mittlerweile über 400 Corona-Todesfälle. Noch immer kämpfen Menschen auf den Intensivstationen um ihr Leben. Die Pandemie verlangt den Menschen Vieles ab. Daher blicken auch viele Voralberger:innen besorgt auf die kommenden Monate. „Die Pandemie hat uns nach wie vor fest im Griff, und sie stellt uns auch im neuen Jahr vor große Herausforderungen, ist AK-Vizepräsidentin Manuela Auer überzeugt. „Nutzen wir daher gemeinsam die Weihnachtsfeiertage, um Kraft zu tanken, zur Ruhe zu kommen und vor allem Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen. Nur miteinander kommen wir durch diese Krise!“, ist Auer überzeugt.

Wir brauchen Solidarität!
Das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen, das steht ganz oben auf der Wunschliste der Arbeitnehmervertreterin. „Die Krise hat uns allen vor Augen geführt, wie wichtig die Werte Solidarität und Zusammenhalt sind. Das gilt für den privaten Bereich, aber auch für die Politik. Der Sozialstaat ist ein Garant für eine solidarische Gemeinschaft.“ Manuela Auer erinnert in diesem Zusammenhang an wichtige Maßnahmen, die die Menschen im Umgang mit der Pandemie unterstützen. Als Beispiel nennt sie die Kurzarbeit, aber auch die Sonderbetreuungszeit für Eltern mit Betreuungspflichten. Gerade die Kurzarbeit sei ein exemplarisches Beispiel für unser solidarisches System. So seien seit Beginn der Pandemie durch diese Maßnahme 1,3 Millionen Menschen vor Arbeitslosigkeit bewahrt worden.

Gemeinsamkeit schafft Zuversicht!
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer abschließend: „Was wir alle brauchen ist Zuversicht, gerade in schwierigen Zeiten. Ich wünsche allen, dass das Verbindende stärker als das Trennende ist, und dass 2022 wieder ein Jahr der Gemeinsamkeit werden wird. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein schönes und friedliches Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr!“