Bei den Personal- und Gewerkschaftswahlen der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) erzielten die Sozialdemokratischen Gewerkschafter:innen einen noch nie dagewesenen Erfolg. Spitzenkandidat Franz Mähr und sein Team erzielten noch nie dagewesene 96,5 Prozent der abgegebenen Stimmen.
"Dies ist nicht nur ein persönlicher Erfolg für Mähr, sondern ein klares Signal an das Postmanagement, gegen das sich der leidenschaftliche Gewerkschafter immer wieder zur Wehr setzen muss. Nicht selten brachte ihm sein Einsatz für seine Kolleg:innen auch Termine vor einem Richter. Bisher holten sich die Wiener Manager vor Gericht jedoch jeweils „kalte Füße“, wie Mähr betont. Zum Ergebnis seines Teams meint er: „Unsere Arbeit als Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen, der bedingungslose Einsatz für jeden einzelnen Kollegen und für jedes noch so kleine Problem, wird mit Vertrauen belohnt. Ich freue mich sehr, dass wir ein wohl einzigartiges Ergebnis erzielen konnten und bedanke mich dafür sehr herzlich!“
Unter Mährs Führung konnte die FSG Vorarlberg nach den Jahren 2010, 2014 und 2018 jetzt noch einmal auf 96,5 Prozent der Stimmen zulegen. Mährs Team sicherte sich 491 Stimmen, nur 18 gingen an die ÖVP-Kandidat:innen. Die FSG erlangte somit alle 9 Mandate. Der Wahlsieger zum Ergebnis: "Wir haben ein Rekordergebnis für die FSG bei der Post erreicht und sind mit 79 Prozent auch stolz auf einen Mitglieder- und Wahlbeteiligungsrekord.“
AK-Vizepräsidentin, Manuela Auer gratuliert ihrem Gewerkschaftskollegen und zeigt sich hocherfreut: „Franz Mähr repräsentiert die Gewerkschaftsbewegung in ihrer besten Form! Angesichts eines schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds und wachsendem Druck auf die Mitarbeiter:innen zeigt gerade sein Beispiel, dass es wichtiger denn je ist, dass die Gewerkschaft mit aller Konsequenz für die Rechte der Menschen eintritt.“