In der konstituierenden Sitzung der Arbeiterkammer (AK) Vorarlberg wurde Manuela Auer, Spitzenkandidatin der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG), wieder zur AK-Vizepräsidentin gewählt. Manuela Auer, die für ihre engagierte Arbeit bekannt ist, sieht in ihrer Wiederwahl ein klares Zeichen: "Die große Zustimmung bei den AK-Wahlen und in der Kammer bestärkt uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Vor uns liegen wichtige Aufgaben, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Nationalratswahl. Wir stehen für eine Politik, die sich gegen Privilegien für Unternehmen und Superreiche richtet, und setzen uns für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie für steuerliche Erleichterungen für Arbeitnehmer:innen ein."
Die FSG Vorarlberg bleibt thematisch der verlässlichste Partner der Beschäftigten: bessere Arbeitsbedingungen, steuerliche Entlastungen, erschwingliche Gesundheitsversorgung, Maßnahmen gegen Teuerung und vor allem das Thema Wohnen. "Die Situation rund um das Wohnen in Vorarlberg hat alarmierende Ausmaße angenommen. Die steigenden Mietpreise tragen signifikant zur Armutsgefährdung bei. Es ist dringend erforderlich, hier gegenzusteuern“, erklärt Auer. Sie verweist dabei auf die Einrichtung des neuen Wohnungsausschusses in der AK Vorarlberg.
Darüber hinaus spricht sich die Vizepräsidentin für die Förderung von Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen aus, um die Teilzeitquote und den Fachkräftemangel anzugehen und gleichzeitig den Gender-Pay-Gap zu schließen.
"Unser Engagement gegen die viel zu zögerliche Politik auf Landes- und Bundesebene wird fortgesetzt. Die Beschäftigten in Vorarlberg können sich darauf verlassen, dass sie in der Arbeiterkammer und in unserer Fraktion eine starke Vertretung ihrer Interessen finden. Wir stehen unermüdlich an ihrer Seite", so die AK-Vizepräsidentin.