FSG gewinnt weiter Vertrauen bei LehrerInnen dazu!

Bei den Personalvertretungswahlen der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) hat die „freien LehrerInnen“-Liste – mit GewerkschafterInnen der FSG – ein historisches Ergebnis erzielt.

„Das Teilergebnis bei den PflichtschullehrerInnen ist ein historischer Erfolg und eine klare Bestätigung der Arbeit der PersonalvertreterInnen der „freien LehrerInnen“-Liste“, betont AK-Vizepräsidentin Manuela Auer zum Ergebnis bei den Personalvertretungswahlen der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) vom 27. – 28. November. „Unsere KandidatInnen waren unermüdlich auf den Beinen, um die KollegInnen von unseren Forderungen und unserer Tätigkeit als PersonalvertreterInnen zu überzeugen. Und es hat sich ausgezahlt“, spricht AK-Vizepräsidentin Manuela Auer ihren FSG-KollegInnen in der GÖD einen „großen Dank“ aus. „Ich möchte mich auch bei den WählerInnen bedanken und kann ihnen versichern, dass wir auch weiterhin unser Bestes tun werden, um die KollegInnen in allen Belangen zu unterstützen und konsequent zu vertreten“, betont Auer.

Als „besonders bemerkenswert“ bezeichnet Auer das GÖD-Wahlergebnis bei den PflichtschullehrerInnen. Die Liste „freie LehrerInnen“, mit roten, grünen und unabhängigen LehrervertreterInnen (FSG-Unabhängige-SLV-VLI), die vor fünf Jahren bereits ein Spitzenergebnis von 65,47 Prozent erreichen konnte, legte diesmal um weitere 3,53 Prozentpunkte zu und erreichte 69 Prozent. „Es ist das beste Ergebnis, das wir bei den PflichtschullehrerInnen österreichweit jemals erzielt haben. Die absolute Mehrheit nochmals derart zu toppen, ist eine besondere Leistung“, würdigt Auer das Engagement der KollegInnen der „Freie LehrerInnen“-Liste und dankt den beiden Spitzenkandidaten Gerhard Unterkofler und Willi Witzemann. Im Bezirk Feldkirch gab es mit fast 80 Prozent den stärksten Stimmenanteil. Auch in allen anderen Bezirken gab es eindeutige Ergebnisse (Dornbirn 69,1 %, Bregenz 66,9 %, Bludenz 56,8 %).

Auer sieht in dem grandiosen Wahlergebnis auch die Arbeit der „freien LehrerInnen“ bestätigt. „Es spiegelt sich auch das Vertrauen der LehrerInnen in ihre Vertretung wieder.“ Für Auer gibt es mehrere Fronten, an denen die Gewerkschaft kämpft. „Es braucht dringend Maßnahmen gegen den Lehrermangel, mehr Unterstützung bei administrativen Tätigkeiten und mehr Schulpsychologen, denn LehrerInnen sind heute schon vielmehr als nur WissensvermittlerInnen“, betont Auer. Die AK-Vizepräsidentin sieht auch die Abschaffung der Ziffernnoten in den unteren Schulstufen als sinnvoll und dringend notwendig. Außerdem fordert sie die Einführung der gemeinsamen Schule der 10- bis 14-Jährigen.

„Wir werden an diesen Themen dranbleiben und versprechen, auch weiterhin ein verlässlicher Partner der LehrerInnen zu sein. Mein Dank gilt vor allem ihnen, aber auch den WählerInnen, KandidatInnen, den MitarbeiterInnen und allen, die die FSG-GÖD in den letzten Wochen und Monaten mit ihrem unermüdlichem Einsatz unterstützt haben“, so Auer abschließend.