Was in Zukunft für uns alle wichtig ist, packt man nicht erst in der Zukunft an – sondern am besten sofort. Ganz besonders dann, wenn es um die zentralen Fragen der Menschen und unser gemeinsames gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben geht. Für mich stehen Fairness und Gerechtigkeit im Mittelpunkt. Immer. Dafür setze ich mich ein, dafür kämpfe ich.

 

Was wir brauchen

AK-Vizepräsidentin Auer wiedergewählt!

„Die Beschäftigten können sich auf uns verlassen!“

Mehr erfahren

Schluss mit der Fachkräftevertreibung!

Manuela Auer: „Ernüchternde Ergebnisse des Lehrlingsmonitors!“

Mehr erfahren

Internationaler Frauentag!

Elke Zimmermann: „Care-Arbeit gerecht verteilen!“

Mehr erfahren

ÖVP will Arbeitslosengeld kürzen!

Manuela Auer: „Kontraproduktiv und völlig inakzeptabel!“

Mehr erfahren

Die stetig wachsende Teuerung und steigende Lebenshaltungskosten beeinträchtigen den Lebensstandard und die Kaufkraft der Menschen. Das bedroht das Wohlstandsniveau unserer Gesellschaft. Was wir für die Zukunft brauchen, ist …

  • … eine befristete Streichung der Mehrwertsteuer auf Nahrungsmittel und Güter des täglichen Bedarfs.
  • … eine Sicherstellung der Energieversorgung für Haushalte und Unternehmen zu leistbaren Preisen.
  • … eine Übergewinnsteuer für Energiekonzerne.
  • … die Einrichtung einer Preiskommission.
  • … eine sofortige Weitergabe von gesunkenen Großhandelspreisen an die Konsument:innen.
  • … eine Anhebung des Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent Nettoersatzrate unter Anpassung an die Inflation.

Im Jahr 2022 wurden in Österreich Beschäftigte um Mehr- und Überstunden im Wert von 1,2 Milliarden Euro gebracht.* Insbesondere Frauen, die oft in Teilzeitpositionen arbeiten, sind hiervon überproportional betroffen. Branchen wie Pflege, Reinigung, Betreuung und Verkauf werden noch immer zu oft als gegeben betrachtet. Was wir für die Zukunft brauchen, ist …

  • … mehr Respekt und Wertschätzung für systemrelevante Beschäftigungen.
  • … eine Anhebung des Mehrarbeitszuschlags für Teilzeitkräfte von 25 auf 50 Prozent.
  • … einen Mindestlohn von 2.000 Euro.
  • … bessere Arbeitsbedingungen, um die gesundheitlichen Belastungen zu reduzieren.
  • … eine 6. Urlaubswoche für alle Beschäftigten.
  • … eine spürbare Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich.

* Sonderauswertung der Statistik Austria

Pflegekräfte arbeiten unter schwierigsten Bedingungen, oft überlastet und unterbezahlt. Investitionen in das Gesundheitssystem bringen hingegen auch wirtschaftliche Vorteile, weil ein Großteil der öffentlichen Ausgaben in Form von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen wieder zurückfließt. Was wir für die Zukunft brauchen, ist …

  • … eine gezielte Aufstockung und bessere Ausbildung des Pflegepersonals und Arbeitsbedingungen,
  • … in denen sie ihre wichtige Arbeit effektiv und mit der nötigen Wertschätzung verrichten können.
  • … eine bessere Bezahlung und gerechtere Gehaltsstrukturen.
  • … bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen für die Personalbedarfsberechnung in der Gesundheits- und Krankenpflege.

In Vorarlberg zeichnet sich jedoch eine besorgniserregende Entwicklung ab: fehlende Kassenstellen, lange Wartelisten bei Fachärzt:innen und Ortschaften ohne praktische Ärzte. Praxen mit Wahlärzt:innen nehmen markant zu. Die Gesundheitsfürsorge muss aber unabhängig von der individuellen finanziellen Lage gewährleistet sein. Was wir für die Zukunft brauchen …

  • … sind mehr Studienplätze für Medizinstudent:innen.
  • … ist die Vergabe eines Studienplatzes für Medizin nur unter der Verpflichtung zur Übernahme einer
  • … Kassenpraxis in Österreich für den Zeitraum von mindestens 5 Jahren.
  • … ist das Recht auf einen Hausarzt/eine Hausärztin.

Die Grundpfeiler unseres Gesundheitssystems müssen gestärkt und die umfassende medizinische Versorgung ohne Zusatzkosten sichergestellt werden. Was wir für die Zukunft brauchen, ist …

  • … die Schaffung von 22 zusätzlichen Kassenstellen in Vorarlberg.
  • … eine Attraktivierung des Kassenarzt-Sytems durch ein besseres Honorarsystem, mehr Gemeinschaftspraxen, bessere Arbeitszeiten und Vertretungsmöglichkeiten.
  • … eine stärkere Integration von Wahlärzt:innen ins Kassensystem.
  • … die Gründung mehrerer Primärversorgungszentren in Vorarlberg.

Der Einkommensunterschied zwischen Männern und ganzjährig vollzeitbeschäftigen Frauen beträgt in Vorarlberg 25 Prozent. Jede zweite Frau in Vorarlberg ist teilzeitbeschäftigt. Dabei sind Frauen in Unternehmen das starke Rückgrat, das unsere Wirtschaft trägt. Was wir für die Zukunft brauchen, ist …

  • … ein Rechtsanspruch auf einen beitragsfreien Kinderbildungsplatz ab dem ersten Geburtstag.
  • … die Einführung des ÖGB-AK-Familienarbeitszeitmodells: Arbeitszeit-Reduzierung beider Elternteile auf 28 bis 32 Wochenstunden in den ersten vier Jahren des Kindes, monatliche Pauschale in der Höhe von 250 Euro pro Elternteil.
  • … den flächendeckenden Ausbau von Pflege- und Betreuungsangeboten, wie etwa mobile Dienste, Tageseinrichtungen, stationäre Angebote und alternative Betreuungsmodelle.
  • … eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich.
  • … eine bessere Bewertung der Kindererziehungszeiten.
  • … mehr und gezieltere Qualifizierungsprogramme für Frauen, um die Zeit von Arbeitslosigkeit oder beim Wiedereinstieg für Aus- und Weiterbildung nutzen zu können.

Nur gemeinsam lässt sich etwas verändern. Ich freue mich über jede Zuschrift, jede Anregung und jedes Ihrer Anliegen.
Ich antworte Ihnen schnellstmöglich und persönlich.